Beerenblätter

Was viele Menschen nicht wissen ist, das man die Blätter von z.B.: Himbeeren, Brombeeren und auch Erdbeeren ebenfalls essen kann.

Letzter haben sogar mehr Vitamin C als die eigentliche Frucht.

Die Blätter eigenen sich hervorragend, um mit ihnen eine Art Spinat zu kochen, Tee aus ihnen zuzubereiten oder sie als Salatbeigabe zu verwenden - Und da sie so üppig wachsen, können sie z.B.: bei ausgedehnten Wanderungen, schnell eine ganze Mahlzeit ergeben. Hierbei sind die Brom-, Him- und Erdbeere sehr interessant da, deren Blätter auch im Winter frisch erntbar sind.

 

Die Aromen-Vielfalt, der jeweiligen Beeren-Blätter, geht hierbei von Sauer bis Herb, so dass man auch die Blätter dieser Pflanzen recht vielseitig verwenden kann.

 

Allerdings ist bei einigen Blättern Vorsicht geboten!

Nicht nur das z.B.: Brombeerblätter, an ihrer Unterseite, auf der Blattachse, Dornen haben. Viel wichtiger ist, dass z.B.: die Blätter von Himbeeren, von Hebammen, zum Einleiten der Wehen, als Tee, zubereitet werden – Weshalb schwangere Personen auch, unbedingt, davon Abstand nehmen sollten, Himbeerblätter in irgend einer Weise zu konsumieren.

Um diese „Nebenwirkung“ der jeweiligen Blätter, sollte, in der Gastronomie, nicht nur der Koch wissen, sondern auch die Servicekräfte, die den direkten Kontakt zum Kunden haben, um diesen bei der Bestellung über die evtl. Risiken, in Kenntnis zu setzen – Dies sollte theoretisch selbstverständlich sein, wird in der Praxis aber leider oft vernachlässig, da viele Gastronomen mit der Modewelle „Bio“ Bzw. „Ur-Kost“ nur das schnelle Geld sehen, ohne sich wirklich, für das Wohl ihrer Gäste, zu interessieren!